- 1 Abschnitt
- 12 Lektionen
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- Monitoring13
- 1.1Einführung in Systemüberwachung
- 1.2Monitoring-Tools und -Technologien
- 1.3Analyse der Systemauslastung
- 1.4Einrichtung und Konfiguration von Monitoring-Tools
- 1.5Protokollierung und Visualisierung von Systemmetriken
- 1.6Echtzeit-Überwachung und Alarmsysteme
- 1.7Analyse und Diagnose von Leistungsproblemen
- 1.8Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit von Monitoring-Lösungen
- 1.9Sicherheitsaspekte der Systemüberwachung
- 1.10Zukunft der Systemüberwachung
- 1.11Systemüberwachung8 Fragen
- 1.12Aufgaben
- 1.13Lösungen
Einführung in Systemüberwachung
Die Systemüberwachung ist ein essenzieller Bestandteil des IT-Managements, um sicherzustellen, dass alle Komponenten einer IT-Infrastruktur reibungslos funktionieren. Durch kontinuierliche Überwachung können Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie zu größeren Störungen führen.
Bedeutung der Systemüberwachung
Verfügbarkeit und Performance
Ziel: Sicherstellen, dass Systeme und Anwendungen stets verfügbar sind und ihre optimale Performance erbringen.
Vorteil: Minimierung von Ausfallzeiten durch proaktive Überwachung und schnelles Reagieren auf Probleme.
Sicherheitsüberwachung
Ziel: Erkennen von Sicherheitsvorfällen und unautorisierten Zugriffen.
Vorteil: Überwachung von sicherheitskritischen Metriken und Aktivitäten.
Ressourcenmanagement
Ziel: Optimierung der Ressourcennutzung, um Kosten zu sparen und die Effizienz zu steigern.
Vorteil: Identifikation von Engpässen und Kapazitätsproblemen.
Ziele der Systemüberwachung
Frühzeitige Fehlererkennung:
- Identifikation von Anomalien und Auffälligkeiten in Echtzeit.
- Präventive Maßnahmen, bevor sich kleine Probleme zu großen Ausfällen entwickeln.
Leistungsoptimierung:
- Kontinuierliche Analyse der Systemleistung zur Verbesserung der Effizienz.
- Optimierung von Konfigurationen basierend auf Überwachungsdaten.
Compliance und Audit:
- Nachweis der Einhaltung von Compliance-Richtlinien und -Vorgaben.
- Protokollierung aller relevanten Aktivitäten für Auditzwecke.
Grundlegende Konzepte und Terminologie
Metriken
- CPU-Auslastung: Prozentsatz der CPU-Zeit, die von laufenden Prozessen genutzt wird.
- Speicherverbrauch: Menge des belegten physischen und virtuellen Speichers.
- Festplatten-I/O: Anzahl der Lese- und Schreiboperationen auf der Festplatte.
- Netzwerkdurchsatz: Datenmenge, die über das Netzwerk übertragen wird.
Echtzeit-Überwachung
Beschreibung: Ständige Beobachtung von Systemmetriken und sofortige Benachrichtigung bei Abweichungen von definierten Schwellenwerten.
Dashboards und Berichte
Beschreibung: Visuelle Darstellung von Überwachungsdaten zur einfachen Interpretation und Analyse. Regelmäßige Berichte zur Übersicht über den Systemstatus und die Leistungstrends.
Alarme und Benachrichtigungen
Beschreibung: Einrichtung von Alarmen, die ausgelöst werden, wenn bestimmte Schwellenwerte überschritten werden. Benachrichtigung des IT-Teams über verschiedene Kanäle (E-Mail, SMS, Slack).
