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Schritte zur Problemanalyse
1. Problemidentifikation
Erkenne und definiere das Problem klar.
Beispiel: Mehrere Sicherheitsvorfälle im Unternehmen werden als „Vermehrte Sicherheitsvorfälle“ identifiziert.
2. Problembeschreibung
Beschreibe das Problem detailliert, um ein klares Verständnis zu erhalten.
Beispiel: Mehrere unbefugte Zugriffe auf sensible Daten stellen ein erhebliches Risiko dar.
3. Ursachenanalyse
Identifiziere die Ursachen des Problems mit verschiedenen Methoden.
Methoden:
5-Why-Methode
1. Warum gab es unbefugten Zugriff? - Zugangskontrollen unzureichend.
2. Warum unzureichend? - Keine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
3. Warum keine 2FA? - System unterstützt es nicht.
4. Warum unterstützt das System es nicht? - Veraltet.
5. Warum wurde es nicht aktualisiert? - Keine regelmäßigen Überprüfungen.
- Ishikawa-Diagramm (Fishbone-Diagramm)
Ursache für Sicherheitsvorfälle:
- Mensch: Fehlende Schulungen, unachtsames Verhalten
- Maschine: Veraltete Systeme, fehlende Sicherheitssoftware
- Methode: Keine regelmäßigen Überprüfungen, unsichere Prozesse
- Material: Unzureichende Zugangskontrollen, fehlende Authentifizierungsmaßnahmen
- Pareto-Analyse (80/20-Regel)
Ursachen für Sicherheitsvorfälle:
1. Fehlende Zwei-Faktor-Authentifizierung - 40%
2. Veraltete Systeme - 30%
3. Unzureichende Zugangskontrollen - 20%
4. Fehlende Schulungen - 10%
- SWOT-Analyse
Stärken:
- Erfahrenes IT-Team
- Bereits vorhandene Sicherheitsprotokolle
Schwächen:
- Veraltete Systeme
- Fehlende regelmäßige Überprüfungen
Chancen:
- Einführung neuer Technologien
- Schulungsprogramme für Mitarbeiter
Risiken:
- Zunahme der Cyberangriffe
- Hohe Kosten für Systemaktualisierungen
4. Problemdokumentation
Dokumentiere das Problem, die Ursachen und alle relevanten Details.
Beispiel: Problemdokumentation
Problem: Vermehrte Sicherheitsvorfälle
Beschreibung: Unbefugter Zugriff auf sensible Daten
Ursachen:
1. Unzureichende Zugangskontrollen
2. Fehlende Zwei-Faktor-Authentifizierung
3. Veraltetes System
4. Keine regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen
