- 1 Abschnitt
- 12 Lektionen
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- IT-Security Systeme13
- 1.1Einführung in die IT-Sicherheit in Netzwerken
- 1.2Netzwerksicherheitsarchitekturen
- 1.3Firewall-Systeme
- 1.4Intrusion Detection und Prevention Systeme (IDS/IPS)
- 1.5Virtual Private Networks (VPN)
- 1.6Authentifizierungs- und Autorisierungssysteme
- 1.7Sicherheitsprotokolle und -technologien
- 1.8Netzwerküberwachung und -protokollierung
- 1.9Sicherheitsrichtlinien und -verfahren
- 1.10Best Practices
- 1.11Netzwerksicherheit8 Fragen
- 1.12Aufgaben
- 1.13Lösungen
Einführung in die IT-Sicherheit in Netzwerken
IT-Sicherheit bezieht sich auf Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, Informationen, Systeme und Netzwerke vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch, Offenlegung, Zerstörung, Veränderung oder Störung zu schützen. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen IT-Infrastruktur und von entscheidender Bedeutung für den Schutz sensibler Daten und die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs.
Bedeutung der IT-Sicherheit:
- Schutz sensibler Daten: Verhindern, dass vertrauliche Informationen in die falschen Hände gelangen.
- Gewährleistung der Systemintegrität: Sicherstellen, dass Daten und Systeme nicht manipuliert oder beschädigt werden.
- Aufrechterhaltung der Verfügbarkeit: Verhindern von Systemausfällen und sicherstellen, dass Dienste und Daten jederzeit zugänglich sind.
- Erfüllung gesetzlicher Vorschriften: Einhaltung von Datenschutzgesetzen und -richtlinien.
2. Bedrohungen und Schwachstellen in Netzwerken
Häufige Bedrohungen:
- Malware: Schädliche Software, die Systeme infizieren und Schäden verursachen kann.
- Beispiele: Viren, Trojaner, Ransomware
- Phishing: Versuche, sensible Informationen durch Täuschung zu erlangen.
- Denial-of-Service (DoS) Angriffe: Angriffe, die darauf abzielen, Systeme durch Überlastung unzugänglich zu machen.
- Man-in-the-Middle (MitM) Angriffe: Angriffe, bei denen der Angreifer die Kommunikation zwischen zwei Parteien abfängt und manipuliert.
Beispiel eines DoS-Angriffs:
Schwachstellen in Netzwerken:
- Ungepatchte Software: Software, die nicht auf dem neuesten Stand ist und daher anfällig für bekannte Schwachstellen ist.
- Schwache Passwörter: Verwendung einfacher und leicht zu erratender Passwörter.
- Fehlende Verschlüsselung: Unverschlüsselte Datenübertragung kann leicht abgefangen und gelesen werden.
- Offene Ports: Nicht geschlossene oder nicht benötigte Netzwerkports, die Angreifern Zugang zum System ermöglichen können.
Beispiel einer Schwachstelle:
| Schwachstelle | Beschreibung | Risiko |
|---|---|---|
| Ungepatchte Software | Sicherheitslücken in veralteter Software | Hoch |
| Schwache Passwörter | Leicht zu erratende Passwörter | Mittel |
| Fehlende Verschlüsselung | Unverschlüsselte Datenübertragung | Hoch |
| Offene Ports | Nicht geschlossene Netzwerkports | Mittel |
3. Ziele der IT-Sicherheit
Ziele der IT-Sicherheit:
- Vertraulichkeit: Schutz von Daten vor unbefugtem Zugriff und Offenlegung.
- Integrität: Sicherstellen, dass Daten korrekt und unverändert sind.
- Verfügbarkeit: Gewährleistung, dass Daten und Systeme bei Bedarf zugänglich sind.
- Authentizität: Sicherstellen, dass die Identität von Benutzern und Systemen überprüfbar ist.
- Verbindlichkeit: Nachweisbarkeit von Aktionen und Transaktionen.
Beispiel der Ziele in einem Netzwerk:
| Ziel | Beschreibung | Maßnahme |
|---|---|---|
| Vertraulichkeit | Schutz sensibler Daten vor unbefugtem Zugriff | Verschlüsselung, Zugangskontrollen |
| Integrität | Sicherstellen, dass Daten korrekt und unverändert sind | Hashing, Integritätsprüfungen |
| Verfügbarkeit | Gewährleistung der Zugänglichkeit von Systemen und Daten | Redundanz, DoS-Schutzmaßnahmen |
| Authentizität | Überprüfung der Identität von Benutzern und Systemen | Multi-Faktor-Authentifizierung, Zertifikate |
| Verbindlichkeit | Nachweisbarkeit von Aktionen und Transaktionen | Protokollierung, digitale Signaturen |
Netzwerksicherheitsarchitekturen
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