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- IT-Entwicklungstrends feststellen8
Lösungen
Aufgabe 1:
Die IT hat sich von zentralen Großrechnern über Client-Server-Strukturen hin zu Cloud- und Edge-Systemen entwickelt.
Früher standen Server im Unternehmen (on-premises), heute werden Dienste flexibel über das Internet genutzt.
Entscheidende Entwicklungen waren Virtualisierung, Cloud-Computing, Automatisierung und künstliche Intelligenz.
Aufgabe 2:
Virtualisierung bedeutet, dass mehrere virtuelle Maschinen auf einer physischen Hardware betrieben werden können.
Dadurch wird die Hardware besser ausgelastet, und Server lassen sich schneller bereitstellen, sichern oder wiederherstellen.
Das reduziert Kosten und steigert Flexibilität.
Aufgabe 3:
Cloud-Computing:
Keine eigene Hardware nötig, skalierbar, ortsunabhängig.
Abrechnung nach Nutzung (OpEx).
– Abhängigkeit vom Anbieter, Datenschutzrisiken.
– Laufende Kosten statt einmaliger Investitionen.
On-Premises:
Volle Kontrolle über Daten und Systeme.
Keine Internetabhängigkeit.
– Hohe Anschaffungskosten (CapEx).
– Aufwendige Wartung und Updates.
Aufgabe 4:
Wirtschaftliche Faktoren bestimmen, wie IT-Systeme geplant und betrieben werden.
Beispiele:
Kostendruck: Unternehmen wechseln auf Cloud-Dienste oder automatisieren Prozesse.
Automatisierung: Routineaufgaben werden durch Skripte oder KI ersetzt, um Personal zu entlasten.
Globalisierung: IT muss international funktionieren (z. B. über zentrale Cloud-Systeme).
Aufgabe 5:
CapEx (Capital Expenditure): Einmalige Investitionen in IT-Hardware, Lizenzen oder Infrastruktur.
OpEx (Operating Expenditure): Laufende Kosten für Betrieb, Wartung oder Cloud-Nutzung.
Bei Cloud-Diensten entfallen hohe Anfangsinvestitionen; stattdessen zahlt man monatlich nutzungsabhängig (OpEx-Modell).
Aufgabe 6:
Homeoffice: IT muss Remote-Zugriffe und Collaboration-Tools bereitstellen.
Datenschutz (DSGVO): Systeme müssen Daten sicher speichern und verarbeiten.
Nachhaltigkeit: Hardware und Rechenzentren werden energieeffizienter gebaut.
Diese Entwicklungen führen zu neuen Anforderungen an Sicherheit, Design und Infrastruktur.
Aufgabe 7:
Green IT bedeutet, IT-Systeme umweltfreundlicher zu gestalten.
Dazu gehören energieeffiziente Hardware, Virtualisierung, Recycling und längere Produktlebenszyklen.
Ziel ist es, Ressourcen zu schonen, Energieverbrauch zu senken und CO₂-Emissionen zu verringern.
Aufgabe 8:
Beispiel: Cloud-Migration
Technisch: neue Infrastruktur, automatische Skalierung
Wirtschaftlich: geringere Anschaffungskosten, flexible Nutzung
Gesellschaftlich: ermöglicht ortsunabhängiges Arbeiten
Ergebnis: höhere Flexibilität, aber auch stärkere Abhängigkeit vom Anbieter.
Aufgabe 9:
Edge Computing bedeutet, dass Daten direkt am Entstehungsort verarbeitet werden (z. B. in einer Maschine).
Das ist sinnvoll, wenn schnelle Reaktionszeiten nötig sind oder nicht ständig eine Internetverbindung besteht.
Beispiel: Industrieanlagen, autonome Fahrzeuge, Smart-Cameras.
Cloud-Computing bleibt jedoch wichtig für zentrale Datenspeicherung und Analyse.
Aufgabe 10:
Beispiele für Zukunftstrends:
Künstliche Intelligenz: automatisiert Entscheidungen, verändert Berufsbilder.
Quantencomputing: ermöglicht neue Rechenleistungen, vor allem in Kryptografie und Forschung.
Nachhaltige IT: schafft neue Standards für Effizienz und Umweltschutz.
Diese Trends machen IT intelligenter, schneller und nachhaltiger.
Aufgabe 11:
Im eigenen Ausbildungsbetrieb sind z. B. Cloud-Dienste, Homeoffice und Automatisierung bereits sichtbar.
In den nächsten Jahren werden wahrscheinlich Themen wie KI, Nachhaltigkeit und Edge-Computing wichtiger werden.
IT-Systeme müssen dafür modularer, sicherer und skalierbarer werden.
Aufgabe 12:
IT-Fachkräfte müssen technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen verstehen,
weil IT alle Lebens- und Arbeitsbereiche betrifft.
Nur wer Zusammenhänge erkennt, kann Systeme planen, die langfristig funktionieren – technisch sicher, wirtschaftlich sinnvoll und gesellschaftlich akzeptiert.
