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Einführung in die Datenintegrität
Datenintegrität bezieht sich auf die Genauigkeit, Konsistenz und Zuverlässigkeit von Daten über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg. Das bedeutet, dass die Daten während ihrer Speicherung, Übertragung und Verarbeitung unverändert und korrekt bleiben. Datenintegrität stellt sicher, dass Daten vertrauenswürdig und verwendbar sind, was für die meisten geschäftlichen und administrativen Prozesse unerlässlich ist.
Bedeutung der Datenintegrität
Datenintegrität ist aus mehreren Gründen entscheidend:
- Entscheidungsfindung: Zuverlässige Daten sind die Grundlage für fundierte Entscheidungen in Unternehmen. Wenn die Datenintegrität nicht gewährleistet ist, können falsche oder unvollständige Daten zu schlechten Entscheidungen führen.
- Vertrauen: Konsistente und korrekte Daten stärken das Vertrauen in die Systeme und Prozesse eines Unternehmens. Kunden und Stakeholder müssen sicher sein, dass die Daten, die ein Unternehmen verwendet und speichert, akkurat sind.
- Compliance: Viele gesetzliche und regulatorische Anforderungen verlangen die Sicherstellung der Datenintegrität. Unternehmen müssen oft nachweisen, dass ihre Daten korrekt und unverändert sind, um rechtlichen Verpflichtungen nachzukommen.
- Effizienz: Korrekte Daten reduzieren die Notwendigkeit für Fehlerkorrekturen und erhöhen die Effizienz von Geschäftsprozessen. Daten, die von Anfang an korrekt sind, sparen Zeit und Ressourcen.
Arten der Datenintegrität
Physische Integrität:
Physische Integrität bezieht sich auf den Schutz der Daten vor physischen Schäden und Umwelteinflüssen. Dies umfasst Maßnahmen, die sicherstellen, dass Hardwarefehler oder physische Einwirkungen wie Stromausfälle oder Naturkatastrophen die Daten nicht beeinträchtigen. Beispielsweise können redundante Systeme, regelmäßige Backups und der physische Schutz von Serverräumen die physische Integrität der Daten gewährleisten.
Logische Integrität:
Logische Integrität bezieht sich auf die Korrektheit und Konsistenz der Daten innerhalb der logischen Struktur eines Systems. Dies beinhaltet Mechanismen zur Validierung und zur Verhinderung von Datenkorruption durch menschliche Fehler oder Softwarefehler. Datenbank-Constraints, Transaktionsmanagement und Datenvalidierungsregeln sind Beispiele für Maßnahmen zur Sicherstellung der logischen Integrität.
